Doppelquartett! Das hat die Welt noch nicht gehört: Als wäre ein Quartett aus vier Tuben nicht schon außergewöhnlich genug, haben die Herren vom Melton Tuba Quartett, zu denen mit Ulrich Haas auch der Tubist der Duisburger Philharmoniker gehört, für ihr Gastspiel in Havixbeck ebenso außergewöhnliche Partnerinnen eingeladen. Mit Arparlando trifft der satte Bass-Sound der tiefen Blechbläser auf den virtuos-ätherischen Klang von vier Harfen, eine einmalige Kombination. Denn die beiden so unterschiedlichen Instrumente erklingen im Konzert nicht nur im Wechsel, sondern auch beim gemeinsamen Musizieren. Auf dem Programm stehen dabei zahlreiche Klassiker des Repertoires, die jedoch ein völlig neues Klanggewand bekommen. Das Melton Tuba Quartett ist das einzige, aber gar nicht artige professionelle Tubistenquartett Deutschlands, wie es sich selbst beschreibt. Seit mehr als 30 Jahren erweist es sich bei seinen Konzerten weltweit als ein starker Publikumsmagnet und genießt zu Recht einen herausragenden Status, denn die Vier musizieren mit ihren großen Instrumenten auf einem unglaublich hohen Niveau. Das Geheimnis des Erfolges beim Melton Tuba Quartett liegt nicht zuletzt im Musik-Mix ihres Programms, der von der Klassik bis zum Jazz reicht, begleitet von einer charmanten und abwechslungsreichen Moderation. Das Quartett setzt sich zusammen aus Hartmut Müller (Wuppertaler Sinfonieorchester), Heiko Triebener (Bamberger Symphoniker, Bayerische Staatsphilharmonie), Jörg Wachsmuth (Dresdner Philharmonie) und Uli Haas (Duisburger Philharmoniker). Das Arparlando Harfenquartett spielt in der Besetzung Valeska Gleser, Sarah Günnewig, Irene Fenninger und Helene Schütz.

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